Die Sicherheitsrisiken für unsere Gesellschaft und ihre Versorgungsnetze haben sich gewandelt. Die Entwicklung innovativer Konzepte und Handlungsstrategien sind für die die Prävention und Abwehr von Gefahren, wie Naturkatastrophen und Anschlägen, von großer Bedeutung. Ich freue mich sehr, dass die Universität Tübingen im Rahmen des Bundesprogramms „Forschung für die zivile Sicherheit“ mit 406.489,00 Euro vom Bundesministerium für Forschung und Bildung gefördert wird.“ informiert die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Tübingen-Hechingen, Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz MdB.

Widmann-Mauz MdB weiter: „Das Tübinger Forschungsprojekt „MuVit“ hat sich auf die Analyse sozialpsychologischer, soziologischer, ethischer und rechtswissenschaftlicher Aspekte im Bereich der intelligenten Videoüberwachung spezialisiert. Das zeigt, dass die Beteiligung der Geistes- und Sozialwissenschaften unverzichtbar ist, wenn es um die Auseinadersetzung mit Themen der Inneren Sicherheit geht. Gesellschaftliche Akzeptanz und Transparenz, Datenschutz und die Wahrung von Freiheitsrechten müssen kontinuierlich und kritisch mit den sich verändernden Anforderungen im Bereich der zivilen Sicherheit abgeglichen werden. Die Forschung an der Universität Tübingen trägt dazu bei, dass Rettungs- und Sicherheitskräfte bestehende und künftige Krisensituationen besser analysieren können sowie in der Lage sind, auf diese optimal zu reagieren und Gefahren für die Bürgerinnen und Bürger zu minimieren.“